Was bedeutet hartes Wasser, wie kann hartes Wasser gemessen werden, welche Auswirkungen sind durch hartes Wasser zu erwarten und was kann gegen hartes Wasser unternommen werden. All dies werden wir in diesem Artikel beleuchten.
Wasserhärte bezeichnet den Gehalt von Kalk und Magnesium im Trinkwasser. Gemessen wird dies in französischen Härtegraden (ºfH), wobei ein 1 französischer Härtegrad 0,1 Millimol Kalzium- und Magnesiumionen pro Liter Wasser entspricht. (Das Mol leicht verständlich erklärt)
Grundsätzlich unterscheidet man 6 Härtestufen:
Stufe | Härtegrad | Bezeichnung |
---|---|---|
1 | 0-7 ºfH | sehr weiches Wasser |
2 | 7-15 ºfH | weiches Wasser |
3 | 15-25 ºfH | mittelhartes Wasser |
4 | 25-32 ºfH | ziemlich hartes Wasser |
5 | 32-42 ºfH | hartes Wasser |
6 | Mehr als 42 ºfH | sehr hartes Wasser |
Die Wasserhärte wird üblicherweise in dafür ausgelegten Labors gemessen, jedoch gibt es auch Möglichkeiten, wie Sie die Wasserhärte selbst messen können. Dafür gibt es zwei Methoden:
In der Apotheke oder online z.B. bei Amazon erhalten Sie Teststreifen, mit welchen die Härte gemessen werden kann. Das Vorgehen dabei ist wie folgt:
Mit einer Titrierlösung (Titriplex III) kann die Wasserhärte ebenfalls bestimmt werden. Auch diese Lösung ist entweder in der Apotheke oder Online erhältlich. Dabei gehen Sie wie folgt vor:
Hat der Konsum von hartem Wasser negative Auswirkungen für den Menschen? Ganz klar Nein, es besteht keine Gefahr, auch sehr hartes Wasser kann bedenkenlos getrunken werden. Im Gegenteil, die Mineralien im Kalk sind sogar förderlich für unsere Gesundheit. Dazu ein Zitat von Wassertest Online:
Ist hartes Wasser schädlich? Der Unterschied zwischen „weichem“ und „hartem“ Wasser ist oft am Geschmack zu erkennen.
Bis auf diesen Aspekt, bei dem der persönliche Geschmack entscheidet, wirkt hartes Wasser jedoch nicht schädlicher auf den Organismus als weiches Wasser. Kalk besteht aus Magnesium und Kalzium. Diese beiden Mineralstoffe sind essenziell für den menschlichen Körper. So ist Kalzium unter anderem für den Knochen- und Zahnaufbau wichtig und Magnesium spielt eine wichtige Rolle in der Muskel- und Knochengesundheit.
Dementsprechend kann kalkhaltiges Wasser sogar als sinnvolle Nahrungsergänzung gesehen werden.Übrigens ein häufiger Irrglaube: Die Arteriosklerose, umgangssprachlich auch als „Verkalkung“ bekannt, wird fälschlicherweise häufig mit dem Konsum von hartem Wasser in Verbindung gebracht. Tatsächlich wird diese Erkrankung, bei der schädliche Ablagerungen in Arterien zum Problem werden, jedoch hauptsächlich durch bestimmte Fette, die wir mit unserer Nahrung aufnehmen, ausgelöst.
Nein! Gefährlich ist hartes Wasser jedoch keinesfalls.
(https://www.wassertest-online.de/blog/kalkhaltiges-wasser-trinken/)
Die folgen von hartem Wasser sind oft an den Armaturen, dem Boiler, der Wasch- oder Kaffeemaschine erkennbar und lösen unerwünschte Effekte aus. Die Armaturen werden angegriffen, die Leitungsquerschnitte verengen sich durch die Kalkablagerungen, damit nimmt der Wasserdruck und die Fliessgeschwindigkeit ab.
Die Erwähnten Effekte sind äusserst störend, zudem wird die Lebensdauer der Apparaturen verkürzt. Deshalb wird allgemein empfohlen, Massnahmen gegen zu hartes Wasser zu ergreifen.
Herkömmliche Entkalkungsanlagen funktionieren mit einem sogenannten Ionenaustauscher. Dieser besteht aus Kunstharz auf Polystrolbasis. Das normale Wasser fliesst über diesen Ionenaustauscher welcher dem Wasser den Kalk und das Magnesium entzieht. Dieses Kunstharz kann aber immer nur eine begrenzte Menge an Kalk und Magnesium aufnehmen und muss danach gereinigt werden. Dies geschieht durch die Zufuhr von Salz welches den Kalk und das Magnesium löst und das Wasser wird danach direkt ins Abwasser abgeführt. Dies ist sehr wartungsintensiv, da stetig neues Salz zugeführt werden muss. Zudem ist der Anschaffungspreis einer solchen Anlage auch teuer.
Das Wasser ist danach zwar „weich“, aber auch frei von jeglichen Mineralien. Zudem bleiben bereits bestehende Kalkablagerungen im System bestehen.
Unser System wird ohne mechanische Eingriffe ins Leitungssystem angebracht. Das patentierte emTAP© Verfahren (Electromagnetic Target Adjusted Pulse) löst durch elektrische Impulse bestehende Kalkablagerungen.
Zudem werden Kalkpartikel soweit verändert, dass diese nicht mehr haften bleiben. Die Partikel selbst bleiben aber im Wasser enthalten, sie verlieren keine wichtigen Mineralien.
Sprödes Haar oder spröde Haut nach dem Duschen? Auch dies gehört mit unserem System der Vergangenheit an, die durch die Impulse feingeschliffenen Kalkpartikel haften auch nicht mehr auf der Haut oder dem Haar.
Erfahren Sie noch heute mehr zu unserer Lösung.