Die stetig steigenden Legionellenfallzahlen in der Schweiz mit einer Mortalitätsrate von 5-10% haben dazu geführt, dass flächendeckend sogenannte Legionellenschaltungen installiert wurden. Insbesondere in öffentlichen Gebäuden wie Kindergärten/Schulen/Seniorenresidenzen, sowie in allgemeinen Verwaltungsgebäuden.
Inhalt des Beitrags:
Eine der üblichsten Methoden zur Legionellenbekämpfung stellt die sogenannte Legionellenschaltung dar. Dabei wird die Boilertemperatur kurzzeitig von ca. 60°C auf 70°C erhöht. Während dieser Zeit sollten die Warmwasserleitungen gespült werden, d.h. die Wasserhähne im Leitungssystem werden für mehrere Minuten geöffnet um eine Auslauftemperatur von mindestens 55°C zu erreichen.
Dies soll bezwecken, dass die Legionellen im Wasserkreislauf abgetötet werden. Auszug aus der Empfehlung: „Legionellen und Legionellose BAG-/BLV-Empfehlungen“ vom BAG (Bundesamt für Gesundheit):
Die Boilerschaltung hat sich aufgrund mangelnder, erfolgsversprechender Alternativen in den letzten Jahren schleichend schweizweit etabliert.
Die Bekämpfung mit Chemie wird von den Verantwortlichen ungern gesehen, da der Einsatz von Chemie wiederum viele andere Probleme mit sich bringt. mit der Legionellenschaltung wird der gefahren bringende Biofilm in den Leitungen nicht nachhaltig verändert und bildet innert kurzer Zeit wieder den Nährboden für die Bakterien- und Legionellenbildung.
Die patentierte Schweizer emTAP©-Technologie bekämpft Legionellen zuverlässig und nachhaltig im gesamten Wasserkreislauf. Dazu ist weder eine Erhöhung der Temperatur noch eine Spülung des Systems notwendig. Die Montage des Gerätes ist sichtlich einfach.
Übder das Steuergerät wird ein komplexes elektrisches Signal generiert, welches über den Ferritkern ans Wasser übertragen wird. Dieses Frequenzsignal tötet im gesamten Kreislauf sowohl Legionellen und Pseudomonas ab, bekämpft aber gleichzeitig auch noch den unerwünschten Biofilm nachhaltig.